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Ein Abend mit Michael Krüger

Am 15. März 2023 war der Dichter Michael Krüger zu Gast in der Kunststiftung Folker Skulima. Im Rahmen der Veranstaltung wurde der Dokumentarfilm „Verabredungen mit einem Dichter – Michael Krüger“ von Frank Wierke gezeigt. Der Film begleitet die Gedankengänge von Michael Krüger während eines Treffens mit dem Filmemacher und gibt einen tiefen Einblick in sein Leben und seine Arbeit. Der Film erzählt von Michael Krügers letzten Monaten als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Verleger bis hin zu den Zeiten, in denen er sich mit einer lebensbedrohlichen Krankheit auseinandersetzen muss und zeigt, wie sich sein schriftstellerisches Werk und sein Leben miteinander verbinden. Wir danken allen Gästen für diesen inspirierenden Abend!

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Folker Skulima Preis 2022 an Peter Raue

Am 15. Dezember 2022 verlieh der Stifter den nach ihm benannten Folker Skulima Preis zum vierten Mal. Der Preisträger im Jahr 2022 ist der Rechtsanwalt, Kunstliebhaber und Kunstförderer Peter Raue, der für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Neben einer Filmvorführung von „Gero von Boehm begegnet … Peter Raue“ wurde am Abend der Preisverleihung auch das fünfjährige Bestehen der Folker Skulima Stiftung gefeiert.

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ANNO WILMS – Realität und Vision

Unter dem Titel „Anno Wilms – Realität und Vision” kamen am 13.September der Kunsthistoriker Johannes Odenthal und der Rechtsanwalt und Kunstförderer Peter Raue mit der Kuratorin Nina Zenker ins Gespräch. Gemeinsam sprachen sie über Anno Wilms Leben und brachten dem Publikum das außergewöhnliche Werk der Fotografin näher.
Der Kunsthistoriker Johannes Odenthal publizierte zahlreiche kulturhistorische Essays und Bücher. Er ist außerdem Mitbegründer und Herausgeber der Zeitschrift „Tanz aktuell Ballett international”. Seit 2006 ist Odenthal Programmdirektor der Akademie der Künste Berlin.
Peter Raue ist Rechtsanwalt, Philanthrop und Kunstförderer. Neben seiner Tätigkeit als Kunstanwalt, ist er Mitglied diverser Förderkreise künstlerischen Einrichtungen. 2016 präsentierte Raue seine bedeutende Kunstsammlung erstmals im Haus am Waldsee in Berlin Zehlendorf.
Die Kunsthistorikerin Nina Zenker ist als kuratorische Leiterin der Anno Wilms Stiftung bestens mit dem Werk vertraut.
Wir bedanken uns bei allen für den inspirierenden Abend.

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Folker Skulima Preis 2021 an Julian Rosefeldt

Am 26. November 2021 verlieh die Kunststiftung Folker Skulima zum dritten Mal den Folker-Skulima-Preis für ein herausragendes künstlerisches Werk. Preisträger in 2021 ist der Künstler und Regisseur Julian Rosefeldt.

In den Räumen der Kunststiftung Folker Skulima sind am Abend der Preisverleihung Julian Rosefeldt und der Kunstsammler und Softwareentwickler Ivo Wessel ins Gespräch gekommen.

Weitere Informationen zum Folker Skulima Preis.

Julian Rosefeldt auf der Bühne. Manifesto Filmausschnitt im Hintergrund
Künstler Julian Rosefeldt, Stifter Folker Skulima und Sammler Ivo Wessel

Aus der Wirklichkeit der Träume – Donnerstag 28.10.2021 – 18:00 Uhr

Die Künstlerin Ankalina Dahlem und Philosoph und Publizist Dr. Philipp Hübl im Gespräch.

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Das Lachen Dadas – 29. September 2021 – 18:00Uhr

Hanne Bergius – habilitierte Kunsthistorikerin und emeritierte Professorin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle – spricht über das Lachen Dadas und dessen Wirkungsgeschichte.

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Kurt Schwitters, der Sprachkünstler - Einladung

Einladung Monika Rinck - Lesung in der Kunststiftung Folker Skulima

Mi casa tu casa
Folker Skulima – ein Haus für die Kunst

Mi casa tu casa Folker-Skulima – Ein Haus für die Kunst – Buchcover

Mi casa tu casa dokumentiert die fesselnde Geschichte des Galeristen Folker Skulima. Franz Maciejewski entfaltet einen großen performativen wie kunsthistorischen Bogen eines Lebens für die Kunst.

Sein Galeristenleben begann 1968 mit einer »galeria paysana« auf einem Weinberg in der Nähe des spanischen Küstenortes Sitges. Seit dieser Zeit gelang es Folker Skulima immer wieder, der Kunst auf innovative Weise ganz besondere Räume zu eröffnen. Ab 1969 in den von ihm geführten Galerien in der Berliner Fasanenstraße und nachfolgend in der Niebuhrstraße, in der Stadt, in der er sich rasch als Avantgarde-Galerist einen Namen machte. Als vielbeachteter Aussteller auf zahlreichen nationalen wie internationalen Kunstmessen wie der Art Basel und der Art Chicago. Als gefragter Kurator bedeutender Ausstellungen wie etwa in Edinburgh und in Venedig. Schließlich als Leiter der von ihm 2018 ins Leben gerufenen Kunststiftung Folker Skulima mit Sitz wiederum in der Berliner Fasanenstraße.

Der erste Folker Skulima Preis geht in 2019 an Jakob Mattner

Folker Skulima verleiht den Preis an Jakob Mattner, 2019

Am 12.Dezember 2019 verlieh der Stifter Folker Skulima erstmalig seinen Preis an Jakob Mattner für sein Lebenswerk. Die feierliche Preisverleihung fand in den Räumen von Grisebach statt. Hier ist bis zum 31. Januar 2020 die Ausstellung der Werke Mattners zu sehen. Mehr zum Künstler und seiner Arbeit erfahren Sie hier.

Kunstpreis für Demokratie

Die Donnerstags-Kolumne von Peter Raue zur Verleihung der Folker Skulima Preises an Jakob Mattner.
Die Donnerstags-Kolumne von Peter Raue zur Verleihung der Folker Skulima Preises an Jakob Mattner.

Schatten der Erinnerung – Artikel im Tagesspiegel

Artikel im Tagesspiegel zur Kunst Jakob Mattners Jakob Mattners von Christiane Meixner

Herr des Lichts – Artikel in der Kunstzeitung zur Verleihung des Folker Skulima Preises an Jakob Mattner

Herr des Lichts in der Kunstzeitung zur Verleihung des Folker Skulima Preises
Einladungskarte zur Folker Skulima Preisverleihung an Jakob Mattner

El Lissitzky – Sieg über die Sonne

Am 9. Oktober 2019 fand die dritte Veranstaltung der Kunststiftung Folker Skulima statt. Im Zentrum stand das Mappenwerk Sieg über die Sonne von El Lissitzky (1890-1941), Teil der russischen Avantgarde und Mitbegründer des Konstruktivismus. Gemeinsam mit Dr. Eckart Gillen, Kunsthistoriker, Kurator und Kenner insbesondere der bildenden Kunst dieser bewegten Zeit und Sven Holm, Leiter der Opernkompanie Novoflot, die in 2013 die Oper Sieg über die Sonne neu und in ganz anderer Form zu Aufführung brachte, haben wir die Beziehung dieser beiden bemerkenswerten Werke aus der Perspektive der bildenden Kunst wie auch der Musik erkundet.  

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Die Torheiten des Francisco Goya –
Franz Maciejewski las aus seinem neuen Buch

Franz Maciejewski liest aus"die Torheiten des Francisco Goya"
Buchtitel Die Torj´heiten des Francisko Goya von Franz Maciejewski

Am 17. Juni 2019 las Franz Maciejewski aus seinem neuen Buch – Die Torheiten des Francisco Goya. Prosagedichte zu den ›Disparates‹.

Die Disparates bilden Goyas letzte, nur fragmentarisch überlieferte Serie von 22 Radierungen, von denen die ersten 18 Blätter erst 1864 und die restlichen vier 1877 veröffentlicht worden sind. Die Radierfolge zeigt fantastische Bildfindungen, in denen Goya viele Motive aus seinen früheren Werken zwar wieder aufgreift, aber inhaltlich wie strukturell neu gestaltet, so dass er eine faszinierende, geheimnisvolle Vieldeutigkeit erzielt.

Franz Maciejewski, geb. 1946 im westfälischen Warendorf, lebt nach Stationen als Kulturwissenschaftler an den Universitäten Frankfurt, Gießen, Paris und Heidelberg als freier Autor in der Neckarstadt. Er schreibt beidhändig, Sachbücher und literarische Titel, wobei sich die zentralen Felder – Gedächtnisgeschichte, Psychohistorie , Biografik – wiederholen und ergänzen.

Auftakt – Joseph Beuys, der erweiterte Kunstbegriff und die soziale Plastik

Folker Skulima, Joseph Beuys und Lucio Amelio 1972 in Neapel

Am 28. Mai fand die erste Veranstaltung in der Kunststiftung Folker Skulima statt. Dr. Eugen Blume, einer der renommiertesten Beuys-Kenner und langjähriger Leiter des Museum Hamburger Bahnhof und Konstantino Dregos, bildender Künstler sprachen über die unzähligen Aspekte des Werkes von Joseph Beuys und seine Bedeutung für die heutige Zeit.

Folker Skulima begrüßte die vielen Gäste, die den Weg in seine Stiftung gefunden haben. Hier geht es zum Film der Veranstaltung.